Saturday, December 1, 2012

Der Jesus von Nazareth des Papstes ist der Jesus von Bethlehem



Denn dieser Jesus ist es, welche nach Matthäus geboren ist unter dem Stern von Bethlehem im Jahre 7 v. Chr. und zwar vor dem Tod Herodes im Jahre 4 v. Chr., während der Jesus von Nazareth nach Lukas, dessen Eltern aus Nazareth kamen, erst nach dem Tod Herodes im Jahre 2.v.Chr. geboren wurde. Nur so kann man die ganz widerspruchsvollen Stammbaüme von Matthäus und Lukas historisch und astronomisch wahrheitsgetreu deuten, d.H. dass es derzeit wirklich zwei Jesusknaben geboren wurden, die dann bei dem Besuch des 12-jährigen Lukasknaben im Tempel Jerusalem in einer mystischen Weihehandlung eins wurden. Der Papst schreibt zwar in seinem dritten Teil seiner Jesus von Nazareth Trilogie über die Kindheitsgeschichten Jesus , dass die Widersprüche bei Matthäus und Lukas historisch zu erklären sind, aber ohne die gerechte Annahme dieser zwei Jesusknaben sind diese Kindheitsgeschichten unvollständig und sogar irreführend Die weiteren geisteswissenschaftlichen Einzelheiten über die Jordan-Taufe und Tod und Auferstehung Christi hat Rudolf Steiner in seinem sog. Fünften Evangelium schon vor 100 Jahre dargelegt. 

2004 hat dann der Schweizer Anthroposoph und Gralsforscher Werner Greub im 3.Band “Erwachen an Goethe” seiner Trilogie “Wolfram von Eschenbach und die Wirklichkeit des Grals” historisch und astronomisch die Tatsache der zwei Jesusgeburten exakt nachgewiesen: der Jesus von Bethlehem kam eben in seinem Wohnort Bethlehem am 29. September, 7 v. Chr. zur Erde und der Jesus van Nazareth, dessen Eltern in Nazareth wohnten, wurde um Weihnachten  2. v. Chr. zu Bethlehem geboren. 

Das Willehalm Institut in Amsterdam hat als sein Weihnachtenprojekt 2012 nun vor die ersten vier Kapitel aus dem 3. Band von Werner Greub ins Niederländische zu veröffentlichen (siehe Titelseite mit Bild von Fra Angelico über die Anbetung der Dreikönige). In diesem Blog sind schon die ersten drei Kapitel zu lesen.

Monday, September 24, 2012

Zum Buch- und Bilder-Ausstellungsprojekt "Die Tugenden" in Köln



Amsterdam, den 24. September 2012 - In diesem Jahr 2012 kann nicht nur daran erinnert werden, das die Anthroposophische Gesellschaft vor hundert Jahre in Köln gegrundet  wurde, sondern auch dass die 12 Monatstugenden von Rudolf Steiner etwa um diese Zeit, wahrscheinlich einige Jahre früher, angegeben sind (wann, genau  konnte bis jetzt noch nicht aufgeklärt worden). Und so wie die Anthroposophische Gesellschaft aus dem Schosse der durch Madame Blavatsky mitbegründeten Theosophischen Gesellschaft herausgewachsen ist, so sind auch die 12 Tugenden  von Rudolf Steiner zurückzuführen auf diese Mitbegründerin der Theosophischen Gesellschaft, denn es war eben Madam Blavatsky, die erstmals die 12 Tugenden den 12 Monaten zugeordnet hat, die nachher von Rudold Steiner in Bewegung gebracht wurden, und woraufhin dann Herbert Witzenmann (1905-1988) erstmal den Interval zwischen  den Tugendbewegungen begrifflich ausgestaltet und eingeführt hat in seinem 1972 erschienen Werk “Die Tugenden – Zwölf Monatsmeditationen”.

Durch eine Ausstellung der 12 Illuminationen des Kunstmalers Jan de Kok zur Niederländischen Übersetzung der “Tugenden” mit dem Titelblatt (siehe Bild) und den 12 zugehörigen Texte von Herbert Witzenmann auf Deutsch und Englisch möchte, bzw. wollte nun der Herausgeber Robert Jan Kelder von der Stiftung Verlag Willehalm Instituut (siehe dem neuen Blog) in Amsterdam einen Beitrag leisten zur Tagung  “ZeitZeichenZwölf – Zur Identität der Anthroposophischen Gesellschaft” vom 28.-30. September  in Köln. 

Da die Unkosten für dieses Unternehmen (Transport, Versicherung, Schaffung und Rahmung der 12 Bildertexte usw.) von €950 durch einen Spendenaufruf bis jetzt nicht gedeckt werden konnten, wird voraussichtlich diese Buch- und Bilderausstellung an diesem Zeitpunkt nicht stattfinden und wird Kelder seine am 29. September um 10.45 Uhr vorgesehene Eröffnungsvortrag unter dem Titel “Die Tugenden an der Macht – Zu einer neuen Höflichkeit” nicht halten können. Darin hätte er begründen wollen warum für diesen vielleicht etwas aufregenden Titel gewählt wurde. Der Grund dazu war dass die kosmischen Geschwister der menslichen Tugenden in der himmlischen Hierarchie der Engelwesen nicht nur Tugenden, sondern auch Mächte (Dynamis) genannt werden. Rudolf Steiner bezeichnet diese kosmische Mitte-Bildende Mächte in seiner Christologie als Geister der Bewegung. (Siehe auch die Englische Fassung “Power to the Virtues” und eine Video-Aufnahmeder Ausstellung “Die Tugenden” im Kulturzentrum Die Rose in Amsterdam. (Bald wird ein Blog mit der ursprünglichen Deutschen Fassung erscheinen). 

Jetzt ist die Frage, ob es irgendwo im Deutschsprachlichen Raum Möglichkeiten für dieses internationalen Buch- und Bilderausstellungsprojekt sind. Bitte melden Sie sich. Spenden dafür sich auch willkommen.

Bankkonto Stichting Uitgeverij Willehalm Intituut: 
IBAN NL28ABNA0571181937; BIC (SWIFT) ABNANL2A;
Tel. 0031 (0)20 6944572; 0031 (0)6 23559564; 
Anschrift: Kerkstraat 386A, NL-1017 JB Amsterdam